Redaktionelle Texte
Ein redaktioneller oder journalistischer Text erzählt vor allem
eine Geschichte. Vom Corporate Text unterscheidet er sich insofern,
als er nicht einseitig und nicht werblich ist und nicht einem dezidiert kommerziellen Ziel dient – sondern vor allem
der Unterhaltung oder der Information.
Kunde
Martin Bichsel
Auftrag
Beitragstexte für Fotoband redaktionell aufbereiten
»Bei Berlin und doch in Brandenburg: Hennigsdorf ist trotz Großstadtnähe geprägt von lauschigen Landschaften. Die Stadt schmiegt sich im Nordwesten von Berlin an die Havel, die sich auf Stadthöhe mit dem Nieder Neuendorfer See verbindet und am Ufer vom Havelradweg begleitet wird. Die feuchten Havelauen bieten Wasservögeln und Sumpfbewohnern perfekte Lebensbedingungen, naturbelassene Gebiete und Wälder locken zum Durchatmen und Spazieren.«
»Die Havelpassage direkt am S-Bahnhof Hennigsdorf ist zentraler Begegnungsort. Hier wird flaniert, geplaudert und angestoßen. Vor allem belebt ist sie an Markttagen und an der dreitägigen Festmeile. Jeweils am letzten Wochenende im August wird hier ein stimmungsvolles Programm geboten, dessen Höhepunkt sich im musikalisch begleiteten Höhenfeuerwerk entlädt.«
Kunde
Stadt Hennigsdorf
Auftrag
Beitragstexte für Bildband texten
»Was hat Spinnenbeine, Saiten wie eine Gitarre, lässt sich auf- und zuklappen und steht wirklich IMMER im Weg? Richtig – der Kleiderständer! Dieser unabdingbare Haushalthelfer für alle ohne Trockner und ohne 100 Hektar Umschwung ist mindestens genauso nervig wie nützlich. Angesichts der Tatsache, dass wir Menschen auf den Mond schicken, vollautomatische künstliche Körperteile entwickeln und immer mehr Krankheiten heilen, scheint es lächerlich, dass unsere Zivilisation es scheinbar nicht geschafft hat, dieses Teil zu optimieren.«
»In unserer Wahrnehmung werden wir immer visueller, unsere Pupillen flitzen in alle Richtungen. Anschauen, verarbeiten, selektieren, next. Machen wir mal das Licht aus. Dunkelheit schärft nämlich unsere Sinne. Wenn uns keine visuellen Reize rechts und links ablenken, fokussieren wir uns plötzlich auf das Präsente, Momentane. Genau diese Aufmerksamkeit verdient auch Kunst, finden die Veranstalter der Ausstellung The Dark Rooms.«
»Das ist er, unser liebster Moment: Der letzte Tag im Jahr. Wir sitzen zusammen mit unseren Liebsten, das eine oder andere Gläschen wurde schon vorgeglüht, man lacht und redet schon etwas zu laut, die mit Glitzer geschminkten Gesichter glühen nicht nur deswegen, man rückt näher zusammen, und Berührungen ersetzen Worte. Alle sind ein bisschen aufgeregt, weil, auch wenn es nur eine Zahl ist: Heute geht etwas zu Ende. Und etwas Neues beginnt.«
Kunde
muxmäuschenwild
Auftrag
Wöchentliche Magazintexte
»In erster Linie sind Friedhöfe Ruhestätten für Verstorbene. Friedhöfe sind aber auch öffentliche Einrichtungen, zugänglich für alle. Und sie sind Denkmäler im wahren Wortsinne, geben Anlass zum (Ge-)Denken.«
»Der Friedhof als expliziter Ort des Gedenkens verliert zunehmend an Bedeutung. Zusammen mit der Salonfähigkeit der Feuerbestattung, der höheren Lebenserwartung sowie der wachsenden Beliebtheit von alternativen Bestattungsmethoden kehrt sich das Platzproblem der Friedhöfe in sein Gegenteil: Plötzlich werden die Friedhöfe zu gross. Ihre Betreiber stehen vor der Frage: Was geschieht mit diesem neu gewonnenen Raum?«
Kunde
Heimat Heute, Zeitschrift des Berner Heimatschutzes
Auftrag
Artikel über Friedhöfe als sakrale Gartenanlagen
Redaktionelle Texte
Ein redaktioneller oder journalistischer Text erzählt vor allem
eine Geschichte. Vom Corporate Text unterscheidet er sich insofern,
als er nicht einseitig und nicht werblich ist und nicht einem dezidiert kommerziellen Ziel dient – sondern vor allem
der Unterhaltung oder der Information.
Kunde
Martin Bichsel
Auftrag
Beitragstexte für Fotoband redaktionell aufbereiten
Kunde
Stadt Hennigsdorf
Auftrag
Beitragstexte für Bildband texten
»Bei Berlin und doch in Brandenburg: Hennigsdorf ist trotz Großstadtnähe geprägt von lauschigen Landschaften. Die Stadt schmiegt sich im Nordwesten von Berlin an die Havel, die sich auf Stadthöhe mit dem Nieder Neuendorfer See verbindet und am Ufer vom Havelradweg begleitet wird. Die feuchten Havelauen bieten Wasservögeln und Sumpfbewohnern perfekte Lebensbedingungen, naturbelassene Gebiete und Wälder locken zum Durchatmen und Spazieren.«
»Die Havelpassage direkt am S-Bahnhof Hennigsdorf ist zentraler Begegnungsort. Hier wird flaniert, geplaudert und angestoßen. Vor allem belebt ist sie an Markttagen und an der dreitägigen Festmeile. Jeweils am letzten Wochenende im August wird hier ein stimmungsvolles Programm geboten, dessen Höhepunkt sich im musikalisch begleiteten Höhenfeuerwerk entlädt.«
Kunde
muxmäuschenwild
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Wöchentliche Magazintexte
»Was hat Spinnenbeine, Saiten wie eine Gitarre, lässt sich auf- und zuklappen und steht wirklich IMMER im Weg? Richtig – der Kleiderständer! Dieser unabdingbare Haushalthelfer für alle ohne Trockner und ohne 100 Hektar Umschwung ist mindestens genauso nervig wie nützlich. Angesichts der Tatsache, dass wir Menschen auf den Mond schicken, vollautomatische künstliche Körperteile entwickeln und immer mehr Krankheiten heilen, scheint es lächerlich, dass unsere Zivilisation es scheinbar nicht geschafft hat, dieses Teil zu optimieren.«
»In unserer Wahrnehmung werden wir immer visueller, unsere Pupillen flitzen in alle Richtungen. Anschauen, verarbeiten, selektieren, next. Machen wir mal das Licht aus. Dunkelheit schärft nämlich unsere Sinne. Wenn uns keine visuellen Reize rechts und links ablenken, fokussieren wir uns plötzlich auf das Präsente, Momentane. Genau diese Aufmerksamkeit verdient auch Kunst, finden die Veranstalter der Ausstellung The Dark Rooms.«
»Das ist er, unser liebster Moment: Der letzte Tag im Jahr. Wir sitzen zusammen mit unseren Liebsten, das eine oder andere Gläschen wurde schon vorgeglüht, man lacht und redet schon etwas zu laut, die mit Glitzer geschminkten Gesichter glühen nicht nur deswegen, man rückt näher zusammen, und Berührungen ersetzen Worte. Alle sind ein bisschen aufgeregt, weil, auch wenn es nur eine Zahl ist: Heute geht etwas zu Ende. Und etwas Neues beginnt.«
Kunde
Heimat Heute, Zeitschrift des Berner Heimatschutzes
Auftrag
Artikel über Friedhöfe als sakrale Gartenanlagen
»In erster Linie sind Friedhöfe Ruhestätten für Verstorbene. Friedhöfe sind aber auch öffentliche Einrichtungen, zugänglich für alle. Und sie sind Denkmäler im wahren Wortsinne, geben Anlass zum (Ge-)Denken.«
»Der Friedhof als expliziter Ort des Gedenkens verliert zunehmend an Bedeutung. Zusammen mit der Salonfähigkeit der Feuerbestattung, der höheren Lebenserwartung sowie der wachsenden Beliebtheit von alternativen Bestattungsmethoden kehrt sich das Platzproblem der Friedhöfe in sein Gegenteil: Plötzlich werden die Friedhöfe zu gross. Ihre Betreiber stehen vor der Frage: Was geschieht mit diesem neu gewonnenen Raum?«
Anja Vatter | Idee, Konzept, Text. | Wühlischstraße 12 | 10245 Berlin | +49 (0)157 304 302 63 | hallo@anjavatter.com
Anja Vatter | Idee, Konzept, Text. | Wühlischstraße 12 | 10245 Berlin | +49 (0)157 304 302 63 | hallo@anjavatter.com